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Auf dieser Seite werden die Gerichte vorgestellt, die Erstens den Beifall Aller gefunden haben und Zweitens, auch von Allen leicht nachgekocht werden können. Auf Mengenangaben wird bewußt verzichtet, da die Geschmäcker ja unterschiedliche sind und die Rezepte ohnehin nur Anregungen geben sollen. Von den einzelnen Zutaten kann sich jeder die Menge nach eigenem Geschmack zusammen stellen.

 


Das Sieger-Gericht des Jahres 2006:

 "Gurkensuppe Michail"

 

Man nehme Bauerngurken (kleine Salatgurken) schält und entkernt diese und schneidet sie in kleine Würfel. Zusammen mit Zwiebelwürfeln werden die Gurken angedünstet und sobald sie Farbe nehmen, mit Wodka (Gorbatschow??)* abgelöscht. Mit Gemüsebrühe wird aufgefüllt und ein Teil der Suppe püriert, damit sie etwas sämiger wird. Dann gibt man noch sauere Sahne (ca. 5% der Gesammtmenge)* hinzu und schmeckt mit Salz, Pfeffer und frischem Dill ab. Sollte noch ein Schuss Wodka fehlen.....  Gut dazu passen gebackene Kräuterbutter-Baguette Scheiben oder für den der's mag auch Blinis =kleine Buchweizenpfannkuchen, was den russischen Charakter der Suppe unterstreichen würde.


Das Sieger-Gericht des Jahres 2007:

 "Sommerliches Grillgemüse"

 

Für dieses Gericht eignet sich vieles, was der Garten im Sommer hergibt. Zuerst werden Kartoffeln, wie fast alle anderen Zutaten in ca. 2cm große Würfel  geschnitten und in Salzwasser kurz gekocht, so, daß sie noch nicht richtig weich sind. Des weiteren werden Paprika, Auberginen, Zucchini, Tomaten, Lauch, Rosenkohl (?), Gurken und falls es noch was gibt was Sie mögen, auch das, in die gleiche Größe wie die Kartoffeln geschnitten. Als nächstes bereitet man eine Marinade aus Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zwiebelstreifen, Knoblauchwürfelchen und Kräutern, wie Salbei, Thymian, Rosmarin, Basilikum und ein wenig Liebstöckel, worin man die angekochten Kartoffeln und das rohe Gemüse  ca. 2 Stunden mariniert. Auf ein Blech geschüttet wandert die Mischung bei ca. 175° in den Backofen bis die Kanten braun werden, oder so dunkel wie man es mag!


Das Sieger-Gericht des Jahres 2008: 

"Überbackener Schlappen"

 

Beim Bäcker seines Vertrauens holt man sich einen Schlappen (Ciabatta) und schneidet diesen in Scheiben. Dann bestreicht man die Scheiben dünn mit Schmelzkäse, belegt sie mit in reichlich Olivenöl gebratenen und gewürzten (Salz, Pfeffer, Muskat) Zucchinischeiben. Im in der Pfanne verbliebenen Öl werden Ziebelringe angebraten, kleingehackter Koblauch zugefügt und auch diese Mischung gewürzt. Sodann bedeckt man die Zucchinischeiben mit Scheiben von frischen Tomaten, worüber frisch geschnittenes Basilikum gestreut wird. Darauf verteilen wir unsere Knoblauchzwiebeln. Nun reiben wir uns etwas (2/3)Parmesan und (1/3)Bergkäse und geben dies über die Zwiebeln. Zu guter Letzt träufeln wir das restliche Olivenöl aus der Pfanne über den Käse. Nun noch für 20 Minuten bei 160° in den Backofen und dann   "Guten Appetit" 


Das Sieger-Gericht des Jahres 2009:

"Pilzravioli mit Nüssen in Spinatsoße"

 

Ravioli- bzw. Nudelteig aus Mehl, Ei, Eiweis, Olivenöl, Salz und Wasser zubereiten. Für die Füllung frische Steinpilze und Champignons putzen und würfeln. In gehackten Zwiebeln anschmoren, mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen und mit einem Schuß Balsamico ablöschen. Gehackte Petersilie , Kerbel und Walnüsse sowie etwas Sahne hinzufügen. Das Ganze mit etwas Frischkäse binden und die Ravioli damit füllen und gar ziehen lassen.

Für die Soße klein gehackten Battspinat in Zwiebel- und Knoblauchwürfeln andünsten, würzen und mit Sahne und Gemüsebrühe ablöschen.

Die Ravioli in der Soße anrichten und mit ein paar extra gebratenen Scheiben der Pilze, sowie gerösteten Pinienkernen und Kräutern garnieren.

 

Das Sieger-Gericht des Jahres 2010:

"Kürbisschnitte Strindberg*"

 

Diesmal war es sehr knapp. Punktgleich waren ein Himbeersoufflè, eine Schokoladen-Johannisbeertorte und die Kürbisschnitte, die durch Losentscheid zum Gericht des Jahres wurde.

Für die Garnitur der Kürbisschnitte werden kleingehackte Zwiebeln mit geriebenem Berg- und  Parmesankäse, sowie mittelscharfem Senf und Vollkornhaferflocken zu einer pastösen Masse vermischt. Die Masse streicht man auf eine gewürzte und mehlierte Kürbisscheibe und brät diese bei mittlerer Hitze am besten in einer Gußeisenpfanne in Olivenöl an. Vorsichtig wenden und bei ca. 150 Grad im Ofen fertigbacken. Dazu gab es Kräuterkartoffen, d.h. Kartoffelachtel mit der Schale, die mit Salz, Pfeffer, Muskat und frischem Thymian und Rosmarin gewürzt geröstet waren und einen der Jahreszeit entsprechenden Endiviensalat in einer Balsamico-Kürbiskernöl Dressing.

 *(sicher ist dies keine klassische Garnitur  "Strindberg", schmeckt aber besser, nach Meinung derer, die es probiert haben)


Das Sieger-Gericht des Jahres 2011:

"gefüllte Rotkrautblätter"

 

Rotkohlblätter werden kurz blanchiert bis sie geschmeidig werden und nicht mehr brechen beim Weiterverarbeiten. Für die Füllung wird in Streifchen geschnittenes Gemüse (Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lauch, Erbsenschoten, Wasserkastanien  etc) angedünstet und mit Ziegenkäse gebunden. Gewürzt wird mit Salz, Chillipfeffer, Piment, Ingwer und Kurkuma. Gefüllt werden die Rotkrautblätter wie Weinblätter oder Krautwickel. Einen Teil der Füllung behält man für die Soße zurück. Die gefüllten Rotweinblätter werden in der Bratröhre kurz geschmort und zusammen mit Wildreis angerichtet. Für die Soße wird die übrige Füllung pürriert und mit Sauerrahm und Brühe aufgegossen.  Guten Appetit!

 

Das Sieger-Gericht des Jahres 2012:

Kartoffelkuchen "fränkisch(?)"

Kartoffeln in der Schale nicht ganz gar kochen, schälen und nach dem erkalten grob raspeln. In einer mit Olivenöl ausgepinselten Form leicht an- und am Rand etwas hochdrücken und bei ca. 200 Grad im Backofen vorbacken bis eine leichte Bräunung eintritt. Auf diesen vorgebackenen Boden wird ein Kranz aus Champagnerkraut (Sauerkraut in Sekt gekocht)* verteilt und die Mitte mit in Petersilien-Muskat-Butter geschwenkten Pfifferlingen (gehören da nicht ein paar Zwiebelchen mit dran?)* aufgefüllt. Übergossen mit einer Mischung aus Sauerrahm, Eigelb, Frischkäse und ein bisschen Milch, (würzen nicht vergessen!) wandert die Form noch eimal für 12-15 Minuten in den Ofen.

(und wann gewinnt endlich mal eine der leckeren Süßspeisen, die übers Jahr so gekocht werden???)* 

 

Das Sieger-Gericht des Jahres 2013:

darüber wurde mit viel Ausdauer gestritten, aber letztendlich wurde es die
"Spinattorte Helvetia"

Man bereitet einen Quark-Ölteig aus Quark, Eigelb etwas Salz, Zucker Milch und Öl, der ausgerollt in eine (gefette) Springform kommt. Der frische (!) Spinat wird  nach dem Waschen noch feucht in einen Topf gegeben und kurz erhitzt bis er zusammenfällt. Danach herausnehmen und hacken. Zusammen mit Zwiebel-würfelchen und einen Hauch Knoblauch in Butterschmalz kurz andünsten, mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat würzen und auf dem Teig verteilen. Dann mit einer Masse aus verquirltem Ei, Sahne und geriebenem Berg- und Gruyèrekäse übergießen und  ca. 40 Minuten backen.

(Stilecht kommt die Torte mit einem Dôle du Valais auf den Tisch, während der Alphornbläser auf dem Balkon...)*

Das Sieger-Gericht des Jahres 2014:
"Pilze in gebratenem Rahm"  (?)*

 

Kleingeschnittenes Wurzelgemüse in Rapsöl anrösten und mit Gemüsebrühe ablöschen. Reduzieren lassen bis der Röstvorgang wieder einsetzt und sich "Bratensatz" gebildet hat. Dann wieder mit Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze wiederholen wir drei Mal. (der geschmacksbildenden Röststoffe wegen) Beim dritten Mal geben wir noch etwas Tomatenmark hinzu, dann löschen wir mit Schlagsahne ab, wiederholen den Vorgang des Reduzierens und lassen die Sahne unter ständigem Rühren braun werden. Mit Gemüsebrühe wird aufgefüllt, die Soße mit Salz, Pfeffer, einer Prise Muskat und Piment abgeschmeckt und püriert.
Pilze der Saison, in unserem Fall Pfifferlinge, Steinpilze und Maronen werden gesäubert und zerteilt, mit Zwiebelwürfelchen in Butter angeschwitzt, mit Salz Pfeffer, Muskat und gehackter Petersilie gewürzt und mit einem kräftigen Schuss Frankenwein (Kerner oder Scheurebe)* abgelöscht. Die Pilze werden in die Gemüse-Rahmsoße gegeben und zusammen mit Semmelknödeln angerichtet. Dazu passt wunderbar ein Rotkraut-Apfelsalat. 

(Schmeckt wirklich toll, ich hab es mit den letzten eingefrorenen Pilzen des vergangenen Herbstes ausprobiert)* 

  

Das Sieger-Gericht des Jahres 2015:
"Laablasbaggers" 
(nachdem ich mich aus nachvollziehbaren Gründen ein Jahr lang geweigert habe, dieses Rezept zu veröffentlichen, das nur gewählt wurde um einer bestimmten Person....  aber lassen wir das)*

 Kleingeschnittene Semmeln, Rundstücke, Schrippen, Brötchen oder eben Laabla, am liebsten aus der Bäckerei Kögel in Langensendelbach in etwas  Milch einweichen.  (am liebsten Dinkel- Roggen- und "einfocha"  Laabla zu gleichen Teilen)*  Sobald die Milch aufgesaugt ist kommen aufgeschlagene (geglöbberda!)* Eier; 1 pro 2 Laabla darüber, und man würzt mit Salz Pfeffer und Muskat. Nun noch Schnittlauch und etwas Petersilie dazu und die Masse kann in beliebiger Form in Butterschmalz ausgebacken werden. Dazu gibt es klassisch entweder Öbflbrei oder Kirschkompott. Wer keine süße Beilage mag, kann z.B. auch ein Zucchiniragout mit Tomate Concassé, oder Blattspinat mit Parmesan abgeschmeckt (mein Favorit)*  oder....

 

 

Das Sieger-Gericht des Jahres 2016:
"Kürbisgoulasch"  (von Johann?)*

 

     In gleichmäßige Würfel geschnittene Stücke vom Muskat oder Hokaido Kürbis werden zusammen mit Zwiebelwürfelchen kurz scharf angebraten. Sodann folgen Knob-lauchwürfelchen und  Tomatenmark, das kurz mit angeröstet wird. Überstäubt wird das Ganze mit süßem Paprikapulver, etwas braunem Zucker und mit Gemüsebrühe abgelöscht. Jetzt kommen roter, gelber und grüner Paprika, sowie Stücke von fest kochenden Kartoffeln und Tomaten hinzu. Etwas würzen und bei milder Hitze schmoren lassen bis die Kartoffeln weich sind. Nun gibt man noch Kräuter wie z.B. Rosmarien, Thymian, Oregano, einen Hauch Estragon und Basilikum, sowie Petersilie dazu. Bon Appetit!
Begleiten lassen wir dieses Gericht von einer guten Fränkischen Domina! die aus
dem Weinkeller!!* 

 

Das Sieger-Gericht des Jahres 2017:

 "Gebackene Cannelloni"

 

Vorgekochte Lasagneplatten oder selbst gemachten Nudelteig mit einer Masse aus angeschwitzten und herzhaft gewürzten Streifen von Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lauch, Mu-err Pilzen, Blattspinat und Ricotta füllen. Diese in Ei und Semmelbröseln wälzen und  in (Butter-) Fett schwimmend ausbacken. Dazu reichen wir eine Sauce, gekocht aus frischen Tomaten, verfeinert mit Knoblauchwürfelchen und Basilikum. Salat der Saison in einer leichte Vinaigrette (Fritiertes ist Kalorienreich genug!)* rundet das Ganze ab.

 

 

Das Sieger-Gericht des Jahres 2018:

 "Lieblingsdessert"
(von wem?)*

 

Vorweg: Das soll ein Kuchen werden, deshalb finden sich hier Mengenangaben. Man braucht 100gr weiche Butter, 120gr Zucker, 100gr Zartbitter Schokolade gerieben, 75gr Mandeln gemahlen, 50gr Mehl, 1Pä Bourbon Vanillezucker, 3 Eier, Priese Salz, 1Pä Schokopuddingpulver, 2TL Backpulver und 2 EL Milch. Daraus wird ein Rührteig hergestellt, der in der gefetteten Springform (24er) bei 180° ca. 50 Minuten gebacken wird (Nadeltest!)* Nach dem Erkalten horizontal teilen und die beiden Schnittflächen mit Grand Marnier anfeuchten. Die untere Hälfte wird mit reichlich glatt gerührtem Gelee von schwarzer Johannisbeere bestrichen und mit der zweiten Hälfte wieder abgedeckt. Dann wird der Kuchen oben noch einmal angefeuchtet und mit Johannisbeergelee bestrichen. Sodann mit Zartbitter Kuvertüre übergießen und den Guss mit einem heißen Messer oder einer Palette in nicht zu große Stücke teilen. Garniert wird mit einer  Rossette Moccacreme und Schokofiligran. Angerichtet werden die Stücke auf einem mit etwas Kakao abgesiebten Teller, dazu kommt noch eine Kugel Vanilleeis, ein paar Johannisbeeren und ein Minzeblatt. Jetzt noch einen doppio café espresso......    (mmmhhh!)*

 

 

Das Sieger-Gericht des Jahres 2019:

 "Zucchinikäseschnitzel"

 

Zucchini  mit dem Gemüsehobel oder Messer längs in ca. 5-8mm dicke Scheiben schneiden. Die erste und letzte Scheibe (mit Schale) wird beiseite glegt. Dann die Scheiben in doppelgriffigem (Dinkel-)Mehl wenden, durch gewürztes, mit einer italienischen Kräutermischung (Oregano, Rosmarin, Thymian etc.) versetztes, verquirltes Ei ziehen und mit einer Mischung aus Vollkornpaniermehl, kernigen Haferflocken und je 25% geriebenen Parmegiano und Bergkäse panieren. In reichlich  Olivenöl braten und im Ofen kurz warm stellen. Im restlichen Olivenöl werden als Garnitur Zwiebelringe und die in Streifen geschnittenen Zucchinireste angeröstet, gewürzt und frische Kräuter darunter geschwenkt. Beilage? Alles was man mag! In unserem Fall gab es Naturreis in Gemüsebouillon gekocht und mit feinen Erbsen versetzt, sowie Salate der Saison. (oh ja, es hat gemundet, oder wie man im Norden sagt: "lecker")*

 

 

Das Sieger-Gericht des Jahres 2020:

"Grünkohlquiche" (?*)

 

 Nach einem virtuellen Stammtisch stand das Siegergericht doch noch fest. Es war die Grünkohlquiche von Höhrby. Wenn wunderts, bei der kaum vorhandenen Aus-wahl. Auf einen Mürbeteig (Mehl, halb soviel Butter, etwas Wasser, Salz, brauner Zucker), blind vorgebacken (Oma weiß, wie's geht), kommt ganz kurz blanchierter Grünkohl, der mit Ziebelwürfelchen, geräuchertem Mozzarella von der Hof-molkerei Wagner aus Gustenfelden und einem Hauch Knoblauch vermischt ist. Dann noch Eier mit Sahne verquirlen, mit Salz, Pfeffer Muskat abschmecken und für den letzten Pfiff ein paar Kräuter der Provence (sparsam!) hinzufügen und über den Grünkohl gießen. Ab ins Backrohr (ca. 200°) und nach 25-30 Minuten: Lasst es euch schmecken! (ist das ernst gemeint?*)

(*hab's doch probiert und beim zweiten Mal  kurz vor dem aus dem Ofen nehmen die Quiche noch mit ein bisschen Parmigiano Reggiano abgestreut. Doch, es schmeckt!*)

 

 Das Siegergericht des Jahres 2021

"Birnen-Chicoréeauflauf"

 

Dass dieses Gericht gewinnen würde, hätten 90% vor dem Probieren nicht geglaubt. Aber wie heißt es so schön, probieren geht übers.. Das Gericht wird wie folgt zubereitet: Der Chicorée wird in seine einzelnen Blätter zerlegt, der Strunk entfernt, in Stücke geschnitten und dann in Salzwasser mit einem kleinen Schuss Balsamico blanchiert. Kartoffeln werden auf dem Gemüsehobel in dünne  Scheiben gehobelt und eine gebutterte Form damit ausgelegt. Auf die Kartoffeln kommen fächerförmig Scheiben entkernter Birnen, darüber wieder eine Schicht Kartoffelscheiben. Dann folgt der abgetropfte Chicorée. Aus dem Kochwasser des Chicorée bereitet man eine mit reichlich Blauschimmelkäse verfeinerte Béchamelsauce welche über den Auflauf verteilt wird. Zum Schluss wird das Ganze noch mit einer Schicht Kartoffeln abgedeckt und mit flüssiger Butter bestrichen. (Die Kartoffelschichten immer mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat würzen) 

 

Das Siegergericht des Jahres 2022

Sellerieschnitte Sennerin

 

Eine nicht zu kleine Sellerieknolle wird geschält und aus der Mitte  schneidet man zwei bis drei, je nach Größe, fingerdicke Scheiben. Der Rest ist gut für Salat verwendbar. Nun werden die Scheiben in einem Sud aus Wasser, Apfelessig, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker blanchiert, bis sie fast weich sind. Sodann schneidet man Taschen in die Scheiben und füllt diese mit einem guten Bergkäse. Weiter geht es mit einer Panade aus Dinkelbröseln und Vollkornhaferflocken. Ins Ei kommt eine Kräutermischung aus Rosmarin, Thymian, Oregano, Petersilie und ein paar gehackte Sellerieblätter. Gewürzt wird vor dem mehlieren mit Salz, Chillipfeffer, etwas Kardamom und Muskatnuss. Zu den knusprig gebackenen Selleriescheiben passt gut ein bunter Kartoffelsalat den man mit Gemüse nach Geschmack anreichert. Auch der Rest von den Eiern lässt sich gut verwenden, indem man ihn wie ein Spiegelei brät und in Streifen geschnitten mit in den Kartoffelsalat gibt. Frischer Schnittlauch drüber......

 *und wenn man eh schon beim Blanchieren ist, kann man auch die gehobelten Selleriereste mit in den Topf werfen und für den nächsten Tag - sonst wird's zuviel Sellerie - einen (Waldorf-) Salat basteln.

 

Das Siegergericht des Jahres 2023

Karottencurry mit Naturreis und Salat

 

 

Zwiebel fein gewürfelt wird mit gehobelten Karotten und einigen Lauchstreifchen angeschmort, bis das Ganze Farbe nimmt. Mit Salz Pfeffer, und Kardamom würzen, ein bisschen frisch gezupften Thymian und Rosmarin zugeben und kurz mit anschwitzen lassen. Dann mit Kurkuma und Curry-Pulver (Paste geht natürlich genauso gut) abstäuben und mit Hafersahne und etwas Gemüsebrühe ablöschen. Nun fehlen nur noch ein paar Blätter gehackter Koriander und  Petersilie und einige Tropfen Ahornsirup. Naturreis und einen Lollo Rosso mit trocken gerösteten Nüssen nach Geschmack in einer Dressing mit Zitrone und trockenem Pino Grigio dazu reichen. 
* stimmt, das ist jetzt vegan

 

 

  *Anmerkungen des Admi